Freitag, 9. Februar 2018

Aquila

Autorin: Ursula Poznanski

Inhalt:
Ohne Erinnerung an die letzten zwei Tage streift die Studentin Nika durch Siena. Sie vermisst ihr Handy, ihre Schlüssel und ihren Pass. Mitbewohnerin Jennifer ist ebenfalls verschwunden. Dafür steckt in Nikas Hosentasche ein Zettel mit mysteriösen Botschaften und Anweisungen.

Das Blut ist nicht deines.
Du weißt, wo das Wasser am dunkelsten ist.
Halte dich fern von Adler und Einhorn ...

Welchen Sinn soll das ergeben? Und was, zum Teufel, ist geschehen zwischen Samstagabend und Dienstagmorgen?

Meinung:
Dies war mein zweites Buch von der Autorin und es hat mir wieder sehr gut gefallen. Angesprochen hat mich das Buch, durch das interessante und auffallende Cover.
Diesmal werden wir in die italienische Stadt Siena entführt, wo wir mit Nika eine spannende Spurensuche erleben. Zu Anfang herrscht noch völlige Leere in ihrem Kopf, ein totaler Blackout über ganze 2 Tage. Nicht zu wissen, was geschehen ist und völlig im Dunkeln zu tappen, ist bestimmt ein schreckliches Gefühl. Mir war Nika schon ab den ersten Seiten sympathisch, deswegen konnte ich mich gut in ihre Situation hineinversetzen, mit ihr mitfiebern und miträtseln.
Auch die Charaktere waren sehr authentisch und passten zur Geschichte und die Spannung war konstant da, sodass die Seiten nur so davonflogen.
Besonders gut gefallen hat mir die Idee mit der kryptischen Liste, die Nika sich als Gedächtnisstütze geschrieben hat und ihr dann doch zunächst als wirre Stichworte und Zitate erscheinen. Die Rätsel, die sich Nika auf diese Art selbst gestellt hat, sind clever und laden zum Mitknobeln und auch zum Mitfiebern ein.

Fazit:
Ursula Poznanski hat wieder einen packenden Thriller geschrieben, der sich zu lesen lohnt.

Bewertung:





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